KunstBewegung – Kunsttheorie und –praxis mit Meisterwerken aus dem Centre Pompidou Metz

Bereits zum dritten Mal konnte eine Exkursion zum Centre Pompidou nach Metz stattfinden

 

Die Nacht, ihre Dunkelheit sowie ihre Widersprüchlichkeit faszinierte seit jeher die Künstler. Welche unterschiedlichen Werke hat diese Begeisterung im 19. bis 21. Jahrhundert in Europa hervorgebracht?

Dieser Frage spürten am 10. April 2019 der 9er-Kunstkurs von Frau Mayer und Schülerinnen und Schüler des Q4-Kunstkurses von Herrn Stevens nach, als sie zur Tagesexkursion ins Centre Pompidou-Metz aufbrachen. Die Ausstellung „Die Nacht malen“ ging in diesen Tagen – es war die letzte Ausstellungswoche – zu ende. Film, Fotografie, Malerei und Druckgrafik trugen zu einem vielschichtigen Gesamtbild bei, das die Nacht aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtete. Außerdem besuchten wir im gleichen Museum die Ausstellung „Das Abenteuer Farbe“ mit Meisterwerken aus der Sammlung des Centre Pompidou.

Der Besuch des Centre Pompidou-Metz ist ein wesentlicher Bestandteil des fortlaufenden Projektes, dessen Ziel es ist, die Teilnehmer für die Bedeutung von Bewegung in der Kunst zu sensibilisieren. Der Begriff kann als „Etwas, das verschoben wird“ oder „Stil/Strömung“ aufgefasst werden. Im Projekt werden beide Aspekte für die Schülerinnen und Schüler künstlerisch nutzbar gemacht. Dies zeigte in diesem Jahr erneut die künstlerische Reflexion nach dem Museumsbesuch mit praktischen Arbeiten.